Entspannungsmethode
Progressive Muskelentspannung
nach Edmund Jacobson (1885-1976)
Das Ziele eines Entspannungstrainings ist es, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu verbessern. Es kann dazu beitragen, körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Schlafstörungen zu lindern und die emotionale Stabilität und die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
Es gibt viele erprobte Entspannungsmethoden (u.a. zum Beispiel Yoga, Meditation, Atemübungen), die uns dabei helfen in Balance zu bleiben, oder wieder zu kommen. Die Progressive Muskelentspannung (PMR) und das Autogenes Training (AT) sind zwei weitere sehr erprobte, mit einer Vielzahl an Studien belegte und wissenschaftlich anerkannte Entspannungsmethoden.
Progressive Muskelentspannung nach Dr. Edmund Jacobsen (1885-1976)
Progressive Muskelentspannung oder auch Progressive Muskelrelaxation (PMR) wurde von dem amerikanischen Arzt Edmund Jacobson in den 1920er Jahren entwickelt, um Spannungen im Körper zu lösen und zu einer tiefen Entspannung zu führen. Sie basiert auf der Annahme, dass körperliche Anspannung und mentale Spannung miteinander verbunden sind und dass die gezielte Entspannung bestimmter Muskelgruppen auch zu einer mentalen Entspannung führen kann.
Wie wirkt Progressive Muskelentspannung?
Bei der Progressive Muskelentspannung werden nacheinander bestimmte Muskelgruppen angespannt und wieder entspannt Dieser Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung führt zu einem Gefühl von Wohlbefinden und tiefer Entspannung.
Die Technik kann überall angewendet werden und erfordert keine speziellen Hilfsmittel. Sie kann in Einzelsitzungen oder in Gruppen durchgeführt werden und ist für Menschen jeden Alters geeignet. Sie kann auch in Kombination mit anderen Entspannungsmethoden, wie zum Beispiel Yoga oder Meditation, eingesetzt werden.
Entspannungsmethode
Autogenes Training
nach Prof. Dr. Johannes Heinrich Schultz (1884 – 1970)
Das Ziele eines Entspannungstrainings ist es, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu verbessern. Es kann dazu beitragen, körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Schlafstörungen zu lindern und die emotionale Stabilität und die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern.
Es gibt viele erprobte Entspannungsmethoden (u.a. zum Beispiel Yoga, Meditation, Atemübungen), die uns dabei helfen in Balance zu bleiben, oder wieder zu kommen. Die Progressive Muskelentspannung (PMR) und das Autogenes Training (AT) sind zwei weitere sehr erprobte, mit einer Vielzahl an Studien belegte und wissenschaftlich anerkannte Entspannungsmethoden.
Autogenes Training nach Prof. Dr. Johannes Heinrich Schultz (1884 – 1970)
Autogenes Training (AT) ist eine Entspannungstechnik, die in den 1920er Jahren von dem deutschen Psychologen Johannes Heinrich Schultz entwickelt wurde. Sie basiert auf der Annahme, dass die Gedanken und Vorstellungen einer Person einen direkten Einfluss auf ihren Körper haben und dass gezielte Suggestionen und Imaginationen zu einer tiefen körperlichen und mentalen Entspannung führen können.
Beim Autogenen Training werden bestimmte Formeln und Imaginationen verwendet, um die Entspannung zu fördern. Ein solcher kurzer Formelsatz lautet z.B. “Mein Atem fließt ganz ruhig” und dieser Satz kann zusätzlich z.B. noch mit wohltuenden Bildern (z.B. voneiner beruhigenden Landschaft) verknüpft werden. Allein durch die Kraft der Gedanken und die zunehmende Konzentrationsfähigkeit wird ein selbst gesteuerter (autogener) tiefer Zustand der Entspannung erreicht. Man spricht von einem Zustand der Versenkung und der körperlich-seelischen Entspannung.
Wie wirkt Autogenes Training?
Ein entspannter Körper fühlt sich in der Regel schwer und warm an. Die Schwere wird durch die Herabsetzung des Muskeltonus ausgelöst, die Wärme durch eine vermehrte Durchblutung der Haut. Mithilfe der eigenen Vorstellungskraft wird das vegetative Nervensystem beeinflusst und ein tiefer Entspannungszustand erreicht. Das Autogene Training ist ein Übungsverfahren, eine Methode der „konzentrativen Selbstentspannung“.
Die Technik wird in einer bequemen Position, meist im Sitzen oder Liegen, durchgeführt und kann überall angewendet werden. Sie kann in Einzelsitzungen oder in Gruppen durchgeführt werden und ist für Menschen jeden Alters geeignet. Sie kann auch in Kombination mit anderen Entspannungsmethoden, wie zum Beispiel Progressive Muskelentspannung oder Yoga, eingesetzt werden.